Ich versuche kurz die Hölle meiner Kindheit zu beschrieben.

Als Deutsche in Polen einmarschierten, begannen Pogrome. Im vierten Pogrom starben meine Eltern, mein Bruder und die ganze Familie – zusammen 30 Personen. Ich blieb allein übrig. Die Gestapo nahm mich ins Getto. Ich arbeitete als Zwangsarbeiterin im Arbeitslager beim Erdwachsbergwerk. Ich arbietete als Schmelzerin und beim Abtransport von Ton. Diese Arbeit war sehr schwer. Das Leben im Getto war ein Leben in ständiger Angst und Hunger. Ich war 2 Jahre im Getto. Eines Tages begannen die Deutschen Leute mit Autos wegzufahren und zu erschiessen. Man hörte Schüsse und Schreie von Menschen. Ich hatte Glueck, ich konnte fliehen. Die Deutschen haben mich eine lange Zeit gesucht.

Ich uberlebte dank der Hilfe guter Menschen.

Ich antworte auf die Fragen:

1. Ich war sehr jung und ich wollte leben.

2. An Gott dachte man immer wieder und besonders in  Not.
Wir haben im Fernsehen gesehen, wie am 60-ten Jahrestag Mrenschen verschiedener Nationalitäten gebetet haben.

3. Wenn es um die Deutschen geht, es waren nicht alle schlecht. In jedem Volk gibt es verschiedene Menschen, aber die in Auschwitz waren Sadisten. Es ist unvorstellbat, wie sie Menschen quälten. Während ich davon schreibe, was ich erlebt habe, zittern mir die Hände.

Ich danke den Leuten, die an Auschwitz erinnern, besonders Herrn Krzepina, dem Preses unseres Kolbevereines.

Herzliche Gruese

Pancerz Danuta

Wałbrzych