Am 11. und 16. August 2020 fand im Zentrum für Dialog und Gebet in Oświęcim zum elften Mal der von der Maximilian Kolbe Stiftung aus Deutschland organisierte europäische Workshop „Umgang mit gewaltbelasteter Vergangenheit von Auschwitz. Einladung zur Perspektiverweiterung“ statt. Die Stiftung wurde vor 13 Jahren von den Bischofskonferenzen Deutschlands und Polens gegründet. In der Präambel des Gründungsakts wird das Bemühen um Versöhnung aus der Kraft der Erinnerung betont.

In diesem Jahr nahmen aufgrund der Pandemie nur 13 Personen an dem Workshop teil: Deutsche, Polen, eine Französin, ein Russe der in Deutschland lebt, und ein Kroate, der in Rom studiert. Leider konnten die eingeladenen Gäste aus der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland, Russland und den Balkanländern: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Slowenien nicht kommen.

Zum elften Mal war dabei der Erzbischof von Bamberg, prof. Dr. Ludwig Schick, Vorsitzender des Rates der Maximilian Kolbe Stiftung.

Wir freuen uns, dass es uns trotz einiger Einschränkungen und Schwierigkeiten im Zusammenhang mit COVID 19 gelungen ist, diesen Workshop in Oświęcim in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Dialog und Gebet zu organisieren und ein sehr intensives Programm durchzuführen.