Die Teilnehmenden sind eine für diese Fahrt gefundene Gruppe von Jugendlichen von Schülern.

Vor 75 Jahren endete mit dem Zweiten Weltkrieg eines der dunkelsten und unmenschlichsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Die Grauen des Krieges und der industriellen, massenhaften Tötung von Menschen auf Grund ihrer Hautfarbe, Religion, politischen Einstellung etc. sind – bei all ihrem Schrecken – ein wichtiger Bestandteil vor allem der deutschen Geschichtsaufarbeitung. Trotzdem sind rechte Kräfte, in der Bundesrepublik und weltweit, auf dem Vormarsch und schlagen erneut Kapital aus den Ängsten und der Wut vieler Menschen.

Wir von der katholischen Jugendarbeit der Regionen Mönchengladbach und Heinsberg und von der Weggemeinschaft der katholischen Pfarrgemeinden Gangelt möchten der rechten Hetze, die auch in Deutschland wieder besorgniserregende Ausmaße angenommen hat, etwas entgegensetzen, und den Hetzer/innen durch unser Tun den Nährboden entziehen.
Wir möchten junge Menschen dazu motivieren, sich mit der Vergangenheit auseinander zu setzen, und die Lehren, die es aus der Geschichte zu ziehen gilt, an andere Menschen weiterzugeben.  Wir positionieren uns entschieden gegen menschenfeindliche, diskriminierende und nationalistische Kräfte in allen Strukturen. Stattdessen stehen wir ein für Weltoffenheit, Toleranz und ein soziales Miteinander – für eine Gesellschaft, in der niemand wegen Herkunft, Aussehen, Glauben oder sexueller Orientierung.