Oktober 20, 2019 - Oktober 25, 2019
„Eine Reise der Begegnung und gegen das Vergessen“
An einer Studienreise nach Auschwitz- Birkenau werden 22 Personen teilnehmen.
„Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung“ – Theodor W. Adorno
Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Intoleranz gewinnen in Teilen unserer Gesellschaft erneut an Bedeutung. Fahrten zu Gedenkstätten nationalsozialistischen Unrechts und Begegnungen mit Zeitzeugen können dem Vergessen vorbeugen. Diese Studienreise soll den Teilnehmern die Möglichkeit bieten miteinander ins Gespräch zu kommen. Eigene Erfahrungen mit dem Thema finden Raum und können eingebracht werden. Die Reise wird von Volker Häberlein und Kathrin Etzel begleitet.
Herr Häberlein war bei der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart zuerst als Sozialarbeiter, dann als Abteilungsleiter der Dienste für junge Menschen tätig. Er organisierte zahlreiche Fahrten nach Auschwitz, an denen mehr als 700 Menschen unterschiedlichsten Alters teilnahmen. Seine Erfahrungen hat er in einem kleinen Lesebuch mit dem Titel: „Reisen nach Auschwitz“ 2014 veröffentlicht.
Sein Lesebuch, in dem ehemalige Teilnehmende Gedichte, Briefe, Texte und Fotos beisteuern, ergänzt er mit seinen persönlichen Erfahrungen.