Schülerinnen und Schülern des Maria-Sibylla-Merian-Gymnasiums Krefeld

Anette Vetter reist mit Schülerinnen und Schülern des Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium Krefeld an. Die Schule kommt seit ca. 10 Jahren jedes Jahr nach Oswiecim. Anliegen ist es, den Schülerinnen Lernen an einem anderen Ort zu ermöglichen. Sie habe in Oswiecim um Krakau Gelegenheit, Orte von Vernichtung und Gewalt selber zu sehen. Zugleich konnten sie bisher immer mit einem Menschen sprechen, der an diesem Ort leben musste und von seinen Strategien erzählt hat, dieses Leben auszuhalten.

Die Fahrt ist eingebunden in eine lange Beschäftigung mit der Thematik zu Hause. Erinnern und Gedenken hat an der Schule einen festen Ort. Vor allem aber ist dieser Arbeit eingebunden in das Engagement der Schule gegen Rassismus und Diskriminierung von Menschen in der Gegenwart eingebunden.

Seit 2 Jahren ist das Interesse bei den Schülerinnen so groß, dass die Schule mit 2 Gruppen parallel kommt. Frau Vetter zusammen mit den anderen Lehrern wollen, solange es geht, weiterhin jeder Schülerin und jedem Schüler die Gelegenheit geben, nach Auschwitz zu kommen.