Dezember 7, 2023
Heute haben wir in unserem Zentrum den 40. Jahrestag der Priesterweihe (am 24. September 1983) von Pater Manfred Deselaers gefeiert.
Die Feier wurde vom Direktor des Zentrums, Pater Dr. Dariusz Chrostowski eröffnet, der den Jubilaten und die versammelten Gäste begrüßte: Herrn Janusz Chwierut, Bürgermeister von Oświęcim, Herrn Andrzej Skrzypiński, Vorsteher des Bezirkes Oświęcim, Herrn Holger Mahnicke, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Krakau, Frau Aleksandra Barchańska, Mitarbeiterin des Generalkonsulats für Politik, Herrn Dr. Krzysztof Antończyk vom Staatlichen Museum Auschwitz – Birkenau, Frau Helena Wisła, Vorstandsvorsitzende der Hospizstiftung, Herrn Leszek Palus, Direktor der Städtischen Öffentlichen Bibliothek, Frau Joanna Klęczar, Direktorin des Internationalen Jugendbegegnungszentrums in Oświęcim, Herrn Roman Kwiatkowski, Präsident des Roma-Verbandes in Polen, Frau Aleksandra Bibrzycka im Namen der Direktorin des Landmuseums Oświęcim, Frau Halina Musiał, stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde, Prof. Łukasz Kamykowski, Frau Marta Titaniec, Frau Beata Pajest und Herrn Marek Lewandowski, zwei Schwestern des benachbarten Klosters der Karmelitinnen, Mitarbeitende des Zentrums für Dialog und Gebet in Oświęcim und Schüler des Salesianischen Schulkomplexes mit Frau Marta Chrapczyńska und andere mehr.
Eine Gruppe Schüler aus Schule des Salesianer Ordens in Oświęcim führte die Pantomime „Chains“ über den Kampf zwischen Gut und Böse im Leben jedes Menschen auf. Die äußerst dynamische pantomimische Aufführung bedurfte keiner Worte, um eine einfache und zugleich tiefgründige Botschaft zu vermitteln.
Frau Beata Sereś von der Bildungsabteilung des Zentrums für Dialog und Gebet, die seit vielen Jahren mit Pater Manfred zusammenarbeitet, stellte den versammelten Gästen den Jubilaten vor. In einem kurzen Vortrag erwähnte sie wichtige Aspekte seines seelsorglichen Dienstes, insbesondere sein Kontakt mit Zeitzeugen, seine Arbeit für den christlich-jüdischen Dialog, die polnisch-deutsche Versöhnung und seine Offenheit für den Kontakt mit dem Osten. Sie betonte die unzähligen Treffen mit Gruppen aus der ganzen Welt, die Teilnahme an Jubiläen und Gedenkfeiern in Oświęcim, viele Konferenzen und die in Birkenau organisierten Kreuzwegmeditationen.
Die nächste Rede hielt der Bürgermeister von Oświęcim, Janusz Chwierut. Er dankte Pater Manfred Deselaers für sein jahrelanges Engagement im Leben der gesamten Stadt und verlieh ihm den Orden der Stadt Oświęcim.
Ein weiterer Programmpunkt war der Auftritt der Cellistin Elżbieta Koźbial von der Staatlichen Musikschule in Oświęcim, die „La Foi“ von Georg Goltermann aufführte. Das wunderbar dargebotene Stück verlieh der gesamten Zeremonie Glanz.
Dann hielt der Jubilar eine kurze Ansprache, die mit den Worten begann: „Es geht überhaupt nicht um mich.“ Er dankte den Versammelten und betonte, dass sein Weg ohne die Menschen, die er dabei traf, nicht möglich gewesen wäre.
Anschließend überreichte die Direktion des Zentrums zusammen mit Frau Beata Sereś im eigenen Namen und im Namen der Mitarbeiter ein Geschenk – ein Souvenir mit Fotos und Einträgen von Gästen sowie Blumen.
Auch andere Gäste überreichten Geschenke und Blumen: der Bürgermeister von Oświęcim, Herr Andrzej Skrzypiński, im Namen des Bezirks Oświęcim, Frau Halina Musiał, stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde, Frau Helena Wisła, Vorstandsvorsitzende der Hospizstiftung und Herr Krzysztof Antończyk vom Staatlichen Museum Auschwitz – Birkenau.
Nach dem offiziellen Teil konnten die Gäste köstliche Gerichte probieren, die vom wunderbaren Team der CDiM-Küche zubereitet wurden, und sich in einem weniger formellen Rahmen mit dem Feiertagskind unterhalten. Die Gäste konnten auch von Pater Manfred signierte Bücher mitnehmen.
Wir möchten allen Gästen für ihr Kommen danken, den Künstlern und allen, die an der Vorbereitung dieses Jubiläums teilgenommen haben, insbesondere der Direktorin der Musikschule, Jolanta Brandys, für ihre Hilfe bei der Musik, und dem Direktor des Salesianischen Schulkomplexes, Pater Andrzej Urbańczyk und Pater Paweł Bróż, der sich um die Pantomimegruppe kümmert, und Frau Marta Chrapczyńska, die mit der Gruppe gekommen ist.